Freiwilligenarbeit in Ghana - Erfahrungsbericht
Assistenz in einem Krankenhaus
(von Leonie und Dinah, 02.06.2016)
Leonie: Ich war drei Wochen in Kumasi und habe dort in einem Krankenhaus gearbeitet. Zusammen mit zwei weiteren Freiwilligen aus Österreich und der Schweiz habe ich im Krankenhaus viele neue Erfahrungen gesammelt. Ich war zwei Wochen im Operationsbereich und eine Woche in der Notfallambulanz. Besonders die Arbeit im OP war für mich sehr interessant, da ich in Deutschland ebenfalls im OP arbeite.
Die Unterschiede im Vergleich zu Deutschland sind enorm. Es ist beeindruckend zu sehen, wie das Personal mit dem Mangel an Ressourcen immer versucht das Beste für den Patienten zu erreichen. Das medizinische Wissen ist vorhanden, jedoch die Mittel um alles so umzusetzen wie wir es in Europa tun, sind nicht vorhanden. Sehr eindrücklich waren die unterschiedlichen stark ausgeprägten Erkrankungen der Patienten, die man so in Europa nur sehr selten sieht. Erschrocken war ich über die Häufigkeit von starken Verletzungen und Verbrennungen bei kleinen Kindern, die auch nicht selten operativ versorgt werden mussten.
Freiwilligenarbeit in Ghana - Erfahrungsbericht
Unterrichten in Ghana
(von Manuel, 26.05.2016)
Nun sind bereits zweieinhalb Wochen vergangen seit meiner Ankunft hier in Agona Swedru im Süden Ghanas. Nach einem langen Reisetag wurde ich am Abend in Accra am Flughafen abgeholt und nach weiteren ca. zwei Stunden holpriger Autofahrt, kam ich beim Leiter der Partnerorganisation zu Hause an. Die nächsten zwei Monate wird das mein Zuhause sein. Ich habe mir bereits vor Antritt meiner Reise versucht ein Bild zu machen, von dem was mich hier erwarten wird und mir versucht auszumalen, wie die kommenden zwei Monate wohl aussehen werden. Aber schon kurz nach meiner Ankunft wurde mir bewusst, dass man sich das, was ich hier antreffen werde, nicht einfach vorstellen kann. Man muss es erleben, um wirklich zu verstehen, was es heisst, in Afrika zu leben. Trotz aller mentaler „Vorbereitungen“ – es wartete ein Kulturschock auf mich.
Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht
Als Freiwilliger im buddhistischen Kloster
(von Erec, 10.05.2016)
Nach einem Monat Klosterleben lässt sich sagen, es war doch viel zu kurz! Nach der Ankunft im staubigen Kathmandu standen für die nächsten 3 Tage erst mal ein kleiner nepalesisch Sprachkurs sowie die Erkundung von Kathmandu Mitte auf der Tagesordnung. Dann ging es auch schon in das buddhistische Kloster, wo ich von den kleinen Mönchen zur Begrüßung freudig "beklettert" wurde. Das sollte sich auch die restlichen 4 Wochen fortsetzen, wodurch sich der Großteil des Klosterlebens eher mit der freizeitlichen/sportlichen Beschäftigung der meist jugendlichen Mönche (ProTipp: Fussball oder ähnliches mitbringen, diese haben nämlich eine extrem kurze Halbwertszeit im Kloster ;) ), statt mit dem Unterricht (2x1 Stunde tägl.) befasste.
Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht
Meine ersten Tage im Chitwan Nationalpark
(von Alexander, 28.04.2016)
Namaste: Angekommen in Nepal für die nächsten 3 Monate. Der erste ist schon verflogen! Nach einem reibungslosen, erfreulichen Empfang am Flughafen in Kathmandu, sowie wunderbare erste Tage dort, die wir mit Tempelbesichtigungen und Stadterkundungen verbracht haben. Danach hatte ich erst mal die Chance trekken im Himalaja (Langtang) zu gehen und dort weitere Einblicke von der Kultur und der Landschaft kennen zu lernen, bevor es dann zum Eko-Park nach Chitwan ging. Ein tolles Projekt, indem ein schönes Feeling herrscht, man der Natur sehr nahe steht, sowie viele neue, interessante Menschen von der ganzen Welt kennen lernt. Der Eko-Park ist ein beliebtes Travel-Ziel.
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