Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht
Meine Erfahrungen in Nepal
(von Sabrina, 18.10.2014)
Die Bewohner waren super freundlich, die Nachbarn sehr nett und alle sind jede Minute sehr zuvorkommend. Man fühlt sich vom ersten Moment an willkommen und am Ende bricht es fast das Herz, wenn sie ständig wiederholen, dass man so fehlen wird.
Leider war weder Pflanz- noch Erntezeit, daher hatte ich landwirtschaftlich nicht viel zu tun. Ende Oktober beginnt die Erntezeit, bis dahin haben wir vor allem viel am Haus gearbeitet, gekocht, geputzt und tägliche Aufgaben erledigt wie Tiere gefüttert etc.
Freiwilligenarbeit in Kenia - Erfahrungsbericht
Meine Unterstützung für benachteiligte Kinder
(von Tamara, 11.10.2014)
Seit ich 13 oder 14 bin hatte ich diese Idee, einen Freiwilligendienst in Afrika zu machen. Ich war einfach neugierig auf diesen Kontinent und auf ein Leben, dass doch recht anders war als unseres. Lange hatte sich nie die Gelegenheit ergeben, aber dieses Jahr, quasi als Geschenk an mich zu meinem 30. Geburtstag, war es endlich soweit, 3 Wochen in Kenia sollten es werden, laut Projektbeschreibung in einem Kinderheim.
Freiwilligenarbeit in Kenia - Erfahrungsbericht
Betreuung von Kindern in Kenia
(von Corinna, 25.09.2014)
Seit nunmehr 9 Tagen bin ich in Kibera dem offensichtlich grösstem Slum in Nairobi (Kenia) und unterstütze bei einem Schulprojekt namens "Havilla".
Untergebracht mit noch zwei weiteren Amerikanern sind wir in einer Gastfamilie. Hierbei handelt es sich um die Familie des Projektdirektors Barnabas. Glücklicherweise sind wir Drei zur selben Zeit angekommen, so dass wir gemeinsam unsere ersten Eindrücke sammeln konnten.
Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht
Mit Elefanten erwachen
(von Linda, 24.09.2014)
Es ist 5 Uhr morgens als ich vom Dach des Elefantenstalls aus beobachte, wie die Sonne über den Reisfeldern aufgeht. Elefantendame Poojakali und Krishna, der Mahout, machen sich gerade auf den Weg zur ersten Safaritour in den Dschungel. Ich genieße noch etwas die laue Morgenluft und gehe dann duschen. Meine kleine Gastschwester plärrt schon über den Hof: „Lindaaaa! Morgen!!“ Sie kennt das Wort, denn ihr Vater Siri, der Hotelbesitzer spricht fließend Deutsch.
Um 6 Uhr muss ich in der Community School, gleich hinter der Bücherei sein. Einige Kinder aus dem Dorf versammeln sich hier jeden Morgen um gemeinsam zu lernen. Heute steht Geschichte auf meinem Stundenplan. Ich habe mich für Hannibals Alpenüberquerung und die Punischen Kriege entschieden. Das gefällt allen gut, am liebsten mögen meine Schüler Geschichte und Religion. Am Ende der Stunde wiederholen wir den Stoff mit verschiedenen Spielen. Alle haben echt gut aufgepasst. Wir machen jeden Tag etwas anderes, was mir gerade einfällt. Luthers Thesen, die Märchen der Brüder Grimm, das Sonnensystem, Newtons Gesetze, auf Deutsch nach dem Weg fragen oder Lieder singen - bei allem sind sie begeistert dabei.
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