Finde Dein Freiwilligenprojekt
Hier findest du unsere geförderten Freiwilligenprojekte (Einsatzzeit: 12 Monate)
in Zusammenarbeit mit unserem Partner, der Hope for Life - Stiftung.
Mehr Infos zu den Förderbedingungen findest du unter dem Menüpunkt
>Infos-geförderte Freiwilligendienste.
Solltest du nach einem flexiblen Freiwilligenprojekt mit einer Einsatzzeit zwischen 2 Wochen - 12 Monaten suchen, dann findest du dieses unter >flexibler Freiwilligendienst.
Achtung: Bitte nur auf ein Projekt bewerben!
Der geplante Ausreisetermin für die geförderten Projekte ist der 01.08.
Dominikanische Republik - Mithilfe im sozialen Zentrum einer kleinen Gemeinde
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Kinderbetreuung und Fürsorge, Bildung & Unterrichten
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Gesamtkosten für 4 Wochen ab: 0 ,- €
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Mögliche Einsatzdauer: länger als 6 Monate
Projektbeschreibung
Die Einwohner von La Piedra leben in extremer Armut. Rund 60% verdienen weniger als 3 US-Dollar pro Tag aus Mangel an Arbeitsplätzen und jeder Dritte verdient weniger als 2 US-Dollar pro Tag - wenn er das Glück hat, irgendetwas zu verdienen! Wir konzentrieren uns auf diese Bevölkerungsgruppe. Sie überleben, indem sie Tiere, hauptsächlich Hühner, aufziehen, etwas für den lokalen Konsum anbauen, wie Yucca und anderes Gemüse, und indem sie Gelegenheitsarbeiten (Chiripeo) ausführen. Die meisten können sich kaum Trinkwasser leisten. Nur wenige der Einwohner haben Zugang zu Elektrizität und es gibt keine Telefonleitungen, Internet oder andere Arten von Technologie.
In unserem Gemeindezentrum bieten wir Bildungs- und Gesundheitsprogramme an, um die Bevölkerung zu unterstützen und ihnen Hoffnung für die Zukunft zu geben.
• Wir unterhalten eine Kindertagesstätte für derzeit 22 Kinder von 45 Tagen bis 2 Jahren sowie eine Vorschule (Escuela Bilingue) für Kinder von 2 Jahren bis 5 Jahren, jeweils von Montag bis Freitag, 8:00 - 16:00 Uhr.
• Zudem haben wir eine kleine Medizinische Station aufgebaut, die Erste Hilfe und Hausbesuche für mehr als 1.300 Patienten aus La Piedra anbietet.
• Für Erwachsene bieten wir ein zweijähriges Alphabetisierungsprogramm an. Derzeit nehmen 70 Gemeindemitglieder an diesem Programm teil.
• Bei unserem „ Dachprogramm“, haben wir bisher mehr als 100 Familien ihre Häuser reparieren und aufbauen können.
Das Hauptanliegen unseres Gemeindezentrums ist es, die Sicherheit und das Wohl der Kinder und Jugendlichen von La Piedra zu gewährleisten. Neben unserer pädagogischen Arbeit möchten wir allen Einwohnern ein Erste-Hilfe- und allgemeines Gesundheitszentrum bieten, das so komfortabel und effizient wie möglich ist. Wir möchten ein Zentrum bieten, auf das unsere Gemeinschaft stolz sein kann, in dem die Menschen sich als die Protagonisten ihrer eigenen Entwicklung fühlen und dazu beitragen können, sowohl ihre Nachbarn als auch ihr Land zu unterstützen.
Stellenbeschreibung
• Du hilfst, Kinder in einer Kindertagesstätte zu betreuen und zu unterrichten.
• Du planst und gestaltest Freizeitakivitäten für Kinder und Jugendliche und hilfst bei deren Durchführung.
• Du assistierst in der nahe gelegenen öffentlichen Schule beim Unterrichten.
• Du unterstützt uns bei unserem Alphabetiesierungsprogramm für Erwachsene.
• Du begleitest Hausbesuche bei Einheimischen. Hierbei unterstützt du unsere Mitarbeiter z.B. bei der medizinischen Betreuung und Pflege.
• Du hilfst unseren Handwerker- und Reinigungsteams bei ihrer Arbeit an unserem Gemeindezentrum sowie an Häusern der Einheimischen.
• Du übernimmst Aufgaben in unserer Organisation wie das Zusammenstellen, Verpacken und Verteilen von Spenden.
Einsatzort
Einsatzbedingungen
Mögliche Einsatzdauer: länger als 6 Monate
Arbeitstage: Montag-Freitag
Arbeitszeiten: 4 - 8 Stunden am Tag
Unterbringung: im Projekt
Verpflegung: 3 Mahlzeiten / lokale Kost
Sonstige Leistungen
Flughafentransfer im Einsatzland: Flughafentransfer bei An-und Abreise
Orientierungsprogramm: Intensive Vorbereitung auf den Einsatz durch 12-tägiges Vorbereitungsseminar in Deutschland, geleitet durch unser Qualifiziertes Pädagogen-Team.
Betreuung vor Ort: Intensive Betreuung durch einen Mitarbeiter des Projektes
Zwischenseminar und Workshops im Einsatzland, geleitet durch unser qualifiziertes Pädagogenteam
Nachbereitung: 5-tägiges Rückkehrerseminar in Deutschland, geleitet durch unser qualifiziertes Pädagogenteam
Zusätzliche Informationen
Anforderungen an den Bewerber
Mindestalter: 18 Jahre
Benötigte Sprachkenntnisse: Englisch, Spanisch
Berufliche Fähigkeiten: Du passt zu uns, wenn du motiviert, engagiert und teamfähig bist. Du solltest Organisationstalent haben und ausdauernd sein. Mit anderen Menschen kannst du liebe- und respektvoll umgehen. Du kannst gut zuhören. Du bist unkompliziert, freundlich und flexibel. Du kannst eigeninitiativ und selbständig arbeiten.
Sonstige Anforderungen: Die/Der Freiwillige sollte offen, tolerant, kreativ, flexibel, geduldig und zuverlässig sein. Er sollte bereits über erste Erfahrungen im Umgang mit Kindern verfügen, idealerweise durch ehrenamtliches Engagement in Kinder- und Jugendgruppen (KJG, Pfadfinder etc.). Der Freiwillige verfügt über ein selbstsicheres Auftreten und kann sich gut in ungewohntem Umfeld zurechtfinden. Er sollte gerne mit Kindern zusammenarbeiten und bereit sein, unter einfachen Lebensumständen zu leben. Der/Dem Freiwilligen sollte bewusst sein, dass sie/er sich für ein ganzes Jahr verpflichtet und sich der Kultur und den Lebensverhältnissen der Einheimischen anpassen sollte. Gute Englischkenntnisse, gute Gesundheit und psychische Belastbarkeit werden vorausgesetzt.
Bewerbungsfristen:
Um allen Bewerbern die Chance auf einen geförderten Einsatzplatz zu geben,
führen wir insgesamt drei Bewerberrunden durch.
Die Bewerbungsfristen sind wie folgt:
1. Bewerberrunde: 15. Oktober
2. Bewerberrunde: 15. Dezember
3. Bewerberrunde: 31. Mai
Jeder Bewerber darf nur an einer Bewerberrunde teilnehmen!!!
Preise/Leistung
Kosten für den Freiwilligen*
- Weltwärts
- IJFD
Einsatzdauer | Gesamtkosten | ||
Weitere Angaben zu den Kosten: | |||
"weltwärts" fördert bis zu 75% der gesamten Kosten, die für den Freiwilligendienst anfallen. 25% der Kosten müssen von Hope for Life getragen werden. Die Freiwilligen werden gebeten, das Programm durch den Aufbau eines Förderkreises zu unterstützen. Mehr Infos hierzu findest du ...hier... Wichtig: Teilnehmer mit Kindergeldanspruch erhalten während der gesamten Einsatzdauer das Kindergeld in Höhe von ca. 250,- Euro/Monat. |
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Leistungen unserer Entsendeorganisation (Hope for Life-Stiftung)
- Reisekosten (Flugkosten ab/bis Flugh. Frankfurt)
- Versicherungen (Reise-, Kranken-, Unfall-, Rücktransport- und Haftpflichtversicherung)
- Kosten für notwendige Impfungen (bis max. 500,- Euro)
- Monatliches Taschengeld in Höhe von 70,- Euro
- Vorbereitungsseminar in Deutschland (inkl. Fahrtkosten bis max. 130,- Euro)
- Zwischenseminar und Workshops im Einsatzland (inkl. Fahrtkosten bis max. 130,- Euro)
- Nachbereitungsseminar in Deutschland (inkl. Fahrtkosten bis max. 130,- Euro)
Leistungen unserer Projektpartner
- Verpflegung und Unterkunft im Einsatzland
- Betreuung vor Ort
Nicht in den Leistungen enthalten sind
- Visagebühren
- Reisekosten zum/vom Flughafen Frankfurt
- sonstiges
Einsatzdauer | Gesamtkosten | ||
Weitere Angaben zu den Kosten: | |||
Jeder Freiwillige erhält im "IJFD"-Programm durch das Bundesministerium ein Teilstipendium, welches einen großen Teil der Kosten abdeckt. Die restlichen Kosten (ca. 3.200,- Euro für 12 Monate) finanzieren die Freiwilligen über den Aufbau eines Förderkreises oder aus Eigenmitteln. Der gesamte Betrag sollte bis spätestens zum 30.06. des Ausreisejahres bei Hope for Life eingehen. Wichtig: Teilnehmer mit Kindergeldanspruch erhalten während der gesamten Einsatzdauer das Kindergeld in Höhe von ca. 250,- Euro/Monat. |
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Leistungen unserer Entsendeorganisation (Hope for Life-Stiftung)
- Versicherungen (Reise-, Kranken-, Unfall-, Rücktransport- und Haftpflichtversicherung)
- Monatliches Taschengeld in Höhe von 70,- Euro
- Vorbereitungsseminar in Deutschland
- Zwischenseminar und Workshops im Einsatzland
- Nachbereitungsseminar in Deutschland
Leistungen unserer Projektpartner
- Verpflegung und Unterkunft im Einsatzland
- Betreuung vor Ort
Nicht in den Leistungen enthalten sind
- Flug- und Reisekosten
- Visagebühren und Impfkosten
- Sonstiges
Erfahrungsberichte
Es ist 5 Uhr morgens als ich vom Dach des Elefantenstalls aus beobachte, wie die Sonne über den Reisfeldern aufgeht. Elefantendame Poojakali und Krishna, der Mahout, machen sich gerade auf den Weg zur ersten Safaritour in den Dschungel. Ich genieße noch etwas die laue Morgenluft und gehe dann duschen. Meine kleine Gastschwester plärrt schon über den Hof: „Lindaaaa! Morgen!!“ Sie kennt das Wort, denn ihr Vater Siri, der Hotelbesitzer spricht fließend Deutsch.
Um 6 Uhr muss ich in der Community School, gleich hinter der Bücherei sein. Einige Kinder aus dem Dorf versammeln sich hier jeden Morgen um gemeinsam zu lernen. Heute steht Geschichte auf meinem Stundenplan. Ich habe mich für Hannibals Alpenüberquerung und die Punischen Kriege entschieden. Das gefällt allen gut, am liebsten mögen meine Schüler Geschichte und Religion. Am Ende der Stunde wiederholen wir den Stoff mit verschiedenen Spielen. Alle haben echt gut aufgepasst. Wir machen jeden Tag etwas anderes, was mir gerade einfällt. Luthers Thesen, die Märchen der Brüder Grimm, das Sonnensystem, Newtons Gesetze, auf Deutsch nach dem Weg fragen oder Lieder singen - bei allem sind sie begeistert dabei.
Weiter LesenMein Name ist Sabrina und ich bin 18 Jahre alt. Nach meinem Abitur in diesem Jahr habe ich mich für das Projekt Elefantenpflege in Nepal bei der Organisation Welt-Sicht beworben. Anfangs nach meiner Ankunft am Flughafen, wurde ich von meiner Gastfamilie in Kathmandu herzlichst begrüßt und aufgenommen, bei der ich dann kurz vor meinem Heimflug auch noch einmal übernachten konnte. Am nächsten Tag hat unser Gastvater mir und zwei anderen Freiwilligen, die auch bei ihm gewohnt haben, die komplette Stadt gezeigt.
Weiter LesenAufgeregt ging es los nach Nepal. Ich hatte zwar bereits schon einmal ein Auslandsjahr hinter mir, aber jedes Mal ist doch noch ein bischen Spannung mit dabei. Der Flug an sich ging relativ schnell von Statten. Zu beachten ist, dass man unbedingt ein Passfoto für das Visum mit nimmt. Man kann das zwar vor Ort machen, aber die 260 NPR kann man sich dann doch sparen. Wie versprochen wurde ich von der Organisation vor Ort abgeholt. Relativ einfach zu sehen, da die alle direkt gegenüber stehen, wenn man raus kommt. In Kathmandu hatte ich zwei nette Tage mit guter nepalischer Hausmannskost, einer Stadtrundführung ( Achtung man muss die Eintritte alle komplett selber bezahlen ca. 2000 NPR) und sogar einen Yogaschnupperkurs. Wer das noch nie gemacht hat und skeptisch ist, sollte das unbedingt mal in Nepal gemacht haben. Ich fand es sehr toll und amüsant, obwohl ich das in Deutschland auch nicht so mag.
Weiter LesenNach einem sehr langen Flug landete ich an 1 September mit Verspätung in Tamale (Ghana). Von dort wurde ich von meinem Betreuer abgeholt. Er fuhr mich in meine Gastfamilie, wo mein Gastvater schon auf mich wartete. Alle freuten sich, mich zu sehen. Und ich wurde sehr herzlich in die Gastfamilie aufgenommen.
In den ersten 3 Tagen lernte ich Tamale kennen. Mein Betreuer zeigte mir alles in der Stadt. Am Freitag Morgen brachte mich mein Betreuer ins Kinderheim. Meine erste Aufgabe war es, eines der Kinder aus dem Bett zu holen. Das gestaltete sich aber schwieriger als gedacht, da das Kind Angst vor mir hatte und immer auf die andere Seite des Bettes lief, sodass ich es nur mit Mühe aus dem Bett bekam. Als ich das Kind dann auf dem Arm hatte, bemerkte es, dass es gar nicht schlimm ist von mir aus dem Bett gehobenen zu werden. Jetzt freut es sich jeden Tag, wenn ich komme.
Weiter LesenIm Landeanflug auf Lomé haben wir noch etwas Licht und man kann einen kleinen Eindruck von der Landschaft gewinnen, auch wenn man diesen dann nur schwer verarbeiten kann. Es ist erst mal einfach anders (man erkennt die Lehmstraßen und die kleinen Dörfer), aber dann ebenso beeindruckend. Ich merke zum ersten mal, dass ich doch ganz wo anders ist. Genau das ist es, wofür ich mich entschieden habe, ein halbes Jahr Freiwilligendienst in Kpalimé, Togo. Dort werde ich mich in Schulen als Lehrer versuchen, kurz nach dem Abitur könnte das noch klappen.
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