Freiwilligenarbeit im Ausland - Finde Dein Freiwilligenprojekt
Hier findest du unsere flexiblen Freiwilligenprojekte (Einsatzzeit: 2 Wochen - 12 Monate).
Solltest du nach einem Freiwilligenprojekt mit einer Einsatzzeit von 12 Monaten suchen, dann kommt für dich evtl. ein staatlich geförderter Freiwilligendienst in Frage. Projekte zur geförderten Freiwilligenarbeit im Ausland findest du unter >geförderter Freiwilligendienst.
Peru - Freiwilligenarbeit Lateinamerika - Englisch unterrichten und Community Development
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Kinderbetreuung und Fürsorge, Menschenrechte, Bildung & Unterrichten
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Gesamtkosten für 4 Wochen ab: 470 ,- €
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Gesamtkosten für jede weitere Woche: 0 ,- €<< /div>
Projektbeschreibung
Unsere Organisation bietet dir ein einzigartiges Erlebnis in der Freiwilligenarbeit, bei dem du die Menschen, ihre Kultur und Lebensweise des nördlichen Perus kennenlernen kannst und einen Einfluss auf das Leben der in Altos de los Mores lebenden Kinder nehmen kannst.
Der Einsatzort:
Peru ist ein Staat im westlichen Südamerika und grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien, im Osten an Brasilien, im Südosten an Bolivien, im Süden an Chile und im Westen an den Pazifik. Peru ist nach Brasilien und Argentinien flächenmäßig das drittgrößte Land in Südamerika.
Perus Bevölkerung wuchs von 7,7 Millionen im Jahre 1950 auf 32,1 Millionen im Jahre 2017 an. Peru ist neben Bolivien und Guatemala eines der drei Länder Lateinamerikas mit einem großen Anteil indigener Bevölkerung. 37 Prozent der Einwohner sind Mestizen, etwa 47 Prozent indianischer Abstammung.
Die verbreitetste Sprache ist Spanisch, das von ca. 80 % der Bevölkerung als Muttersprache gesprochen wird, außerdem sind indigene Sprachen im Gebrauch, von denen das Quechua mit 13,2 %[18] und das Aimara die gebräuchlichsten sind Auf Grund der Gegensätze in den ethnischen Kulturen, soziopolitischer Disparitäten und der Misswirtschaft und Bürokratie kommt es zu einer ungenügenden Versorgung der Bevölkerung. Nahrungsmittelimporte und somit hohe Devisenausgaben folgen. Rund zweieinhalb Millionen peruanische Staatsbürger leben durch eine anhaltende Auswanderung im Ausland, vor allem in den USA, Europa und Japan.
Stellenbeschreibung
Wir arbeiten eng mit der Gemeinde zusammen, um Hand in Hand die Probleme anzupacken und du kannst Teil davon werden! Unsere Freiwilligen sind Ansprechpartner für alle Bedürfnisse der Kinder.
Einsatzort
Einsatzbedingungen
Mögliche Einsatzdauer: 4-6 Monate, länger als 6 Monate
Arbeitstage: Montag-Freitag
Arbeitszeiten: 4 - 8 Stunden am Tag
Unterbringung: Gastfamilie oder Freiwilligen-WG. Kosten für Unterkunft trägt der Freiwillige (ca. 120,- €/Monat)
Verpflegung: Selbstverpfleger (rechne mit etwa 200,- Euro pro Monat)
Sonstige Leistungen
Flughafentransfer im Einsatzland: Flughafentransfer bei An-und Abreise
Orientierungsprogramm: 1-tägiges Orientierungsprogramm nach Ankunft
Betreuung vor Ort: Intensive Betreuung durch einen Mitarbeiter des Projektes
Zusätzliche Informationen
Achtung: Januar und Februar sind Schulferien!!! In dieser Zeit nur Nachmittagsunterricht möglich (kein Schulunterricht vormittags)
Anforderungen an den Bewerber
Mindestalter: 18 Jahre
Benötigte Sprachkenntnisse: Englisch, Gute Bis Sehr Gute Spanischkenntnisse
Berufliche Fähigkeiten: Englisch und Spanisch sind sehr wichtig bei diesem Projekt.
Sonstige Anforderungen: Wir heißen Menschen allen Alters, aller Art und Bildung, Erfahrung und Möglichkeiten herzlich willkommen! Jedoch solltest du engagiert sein, dich für Kinder interessieren und etwas verändern wollen! Außerdem solltest du fließend englisch sprechen und schreiben, in spanisch solltest du zumindest Grundkenntnisse aufweisen. Eine positive Grundeinstellung gegenüber Problemstellungen ist ebenfalls sehr wichtig.
Bewerbungsfristen: 6 Wochen vor Einsatzbeginn
Preise/Leistung
Kosten für den Freiwilligen*
Einsatzdauer | Gesamtkosten> | *Projektkostenbeteiligung | *Entsendungskosten |
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4 Wochen: | 470 € | 90 € | 380 € |
jede weitere Woche: | 0 € | 0 € | 0 € |
2 Monate: | 470 € | 90 € | 380 € |
3 Monate: | 470 € | 90 € | 380 € |
jeder weitere Monat: | 0 € | 0 € | 0 € |
*Die angegebenen Kosten können sich durch Wechselkursschwankungen noch geringfügig ändern. Nach der Einreichung deiner Bewerbung erhältst du die definitiven Kosten. | |||
Die Gesamtkosten setzen sich wie folgt zusammen | |||
Wir möchten dir größtmögliche Kostentransparenz bieten. Daher haben wir für dich Entsendungskosten und Projektkostenbeteiligung getrennt dargestellt. Hinweis: Meistens ist es möglich, dass ihr während eures Freiwilligendienstes das Kindergeld in Höhe von 192,- Euro/Monat weiterhin bekommt. Tipps dazu findet ihr >...hier... |
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Leistungen von Welt-Sicht
✔ Sorgfältige Auswahl unserer Projekte und Partnerorganisationen im Ausland
✔ Ständige Prüfung unserer Projekte gemäß unseres Qualitätsstandards durch ein eigenes Qualitäts-Handbuch
✔ Vermittlung deines Wunschprojektes
✔ Hilfe bei den Vorbereitungen vor der Ausreise
✔ Ausstellung einer Bescheinigung über den Freiwilligendienst nach Beendigung deines Einsatzes
✔ Ausführliche Beratung und individuelle Betreuung vor, während und nach deiner Reise
✔ Aushändigung einer Infomappe mit ausführlichen Informationen rund um deinen Einsatz
✔ Infos zum Visaantrag
✔ Infos zur Flugbuchung
✔ Tipps rund um das Thema Auslandsreiseversicherungsschutz, konkrete Vorschläge zu den einzelnen
Komponenten (z.B. Kranken-, Unfall-, Rücktransport- u. Haftpflichtversicherung), günstige Konditionen durch
unseren Welt-Sicht-Gruppentarif
✔ Vorbereitungsseminare unseres qualifizierten Pädagogen-Teams (gegen geringen Aufpreis)
Als Bonus erhältst du nur bei Welt-Sicht zusätzlich: Dein persönlicher Online-Infocenter
Du erhältst von uns per email einen individuellen Online-Zugang zu unserer umfassenden Datenbank, dem Welt-Sicht Info-Center. Dort haben wir wichtige Zusatzinformationen zu deinem Projekt und deinem Einsatzland individuell und persönlich für dich hinterlegt, um dich optimal bei deinen Projektvorbereitungen zu unterstützen, z.B.:
✔ To-Do-Liste zur Vorbereitung deines Freiwilligendienstes
✔ Kontaktdaten deiner Partnerorganisation
✔ Download-Bereich mit wichtigen Dokumenten und Informationsmaterialien (z.B. Qualitäts-Handbuch, Krisenmanagement)
✔ Online-Formulare (z.B. Flughafenabholung, Ankunfts- und Rückkehrbestätigung, Erfahrungsbericht, Evaluationsbogen)
✔ Wichtige Infos wie z.B. Impfempfehlungen, Reise- und Sicherheitshinweise, Klimainformationen, Visabeantragung, Zahlungsverkehr im Ausland etc.
✔ Tipps zur günstigen Flugbuchung
✔ Wichtige Hinweise zum Reisegepäck
✔ Links zu wichtigen Webseiten
✔ und vieles mehr...
Leistungen unserer Projektpartner
✔ Unterkunft (gemäß Projektinfos)
✔ Verpflegung (gemäß Projektinfos)
✔ Flughafentransfer im Einsatzland
✔ Intensive Betreuung vor Ort
✔ Notruftelefon (24/7)
✔ Unterstützung bei der Besorgung von SIM-Karten fürs Handy
✔ Orientierungsprogramm zu Beginn des Einsatzes
✔ Einhaltung des von Welt-Sicht geforderten Qualitätsstandards
✔ weitere Leistungen (gemäß Projektinfos)
Nicht in den Leistungen enthalten sind
- Flug- und Reisekosten
- Auslandsreiseversicherungen
- Visagebühren und Impfkosten
- Taschengeld / Geld für private Unternehmungen (falls nicht anders vermerkt)
- Sonstiges
>>>zum Projektfinder<<<
Bilder und Links von unseren Projektpartnern
Bilder vom Projekt
Erfahrungsberichte
Seit sieben Wochen bin ich nun in Peru, genauer in Piura, einer Stadt im Norden des Landes, und damit ist bereits fast die Hälfte meines Freiwilligendienstes vorbei, wie schnell die Zeit vergeht.
Meine Aufgabe hier vor Ort ist hauptsächlich Grundschüler in Englisch zu unterrichten und nachmittags eine Kinderbetreuung anzubieten, in der wir mit den Kindern lesen, spielen und basteln. Jeden Morgen nehme ich zusammen mit dem anderen Freiwilligen einen Kombi und mache mich auf den Weg in das Dorf, in dem das Projekt tätig ist. Altos de los Mores ist ungefähr 30 Minuten südlich von Piura gelegen und hat zwischen 1500 und 1800 Einwohner, die in sehr einfachen Verhältnissen leben.
Auch hier gibt es unterschiedliche Häuser, manche haben teilweise oder vollständig Steinwände, andere Wände aus Stroh und Lehm. Das Dach ist aus Wellblech und der Boden oft nur Erde. Gekocht wird auf offener Flamme, in letzter Zeit wurden kleine Gasherde immer beliebter, wobei hier das Gas bezahlt werden muss, was bei Holz nicht der Fall ist.
Weiter LesenVier Monate habe ich im Rahmen eines Freiwilligendienstes in einem kleinen Dorf im Norden Perus gearbeitet. Meine Aufgaben waren hauptsächlich Englischunterricht an Fünft- und Sechsklässler zu erteilen und nachmittags bei einer Kinderbetreuung mitzuhelfen. Darüber hinaus lernte ich mehrere kleine Projekte innerhalb des Dorfes kennen und die dort lebenden Menschen inklusive ihrer ganz eigenen Art zu leben natürlich auch. Dies war für mich die wahrscheinlich prägendste Erfahrung in dieser gesamten, sehr lehrreichen Zeit. Ich hatte zuvor noch nie hautnah diese sehr viel einfacheren Lebensbedingungen erlebt und es brachte mich nicht selten zum Nachdenken. Ich wurde mit Situationen konfrontiert, die mir in Deutschland noch nicht begegnet sind.
Weiter Lesen‚No Entiendo‘, diese Wörter waren wohl die ersten und am häufigsten gebrauchten Wörter während meines Aufenthaltes in der Dominikanischen Republik. Denn das Projekt in dem ich für zwei Monate gearbeitet habe, liegt in einer kleinen Gemeinde außerhalb der Hauptstadt Santo Domingo weit ab von betonierten Straßen und Supermärkten, wo man mit der englischen Sprache leider nicht allzu viel erreichen kann. Doch die Verständigungsprobleme erwiesen sich zum Glück als nicht so dramatisch, wie anfangs geglaubt, da ich mich durch die unglaubliche Gastfreundlichkeit der Menschen in dem Dorf sofort willkommen fühlte und so auch schnell meine Hemmungen ablegte mal etwas vollkommen Falsches auf Spanisch zu sagen und auch keine Probleme damit hatte mich manchmal nur durch Gesten zu verständigen.
Weiter LesenAn meine Zeit in der Dominikanischen Republik denke ich mit meinem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Ich kam nur mit der Erwartung die spanische Sprache zu lernen und gehe nun zurück nach Deutschland, im Gepäck eine dominikanische, große, liebevolle Familie und viele wunderbare Erinnerungen an meine Zeit. Die Gemeinschaft La Piedra, nicht weit von der Hauptstadt Santo Domingo und dem Urlaubsort Boca Chica entfernt, spiegelt die arme Seite des karibischen Urlaubslandes wider. Weit abseits von geteerten Straßen und riesigen Supermärkten leben die Menschen immer noch in Wellblechhütten, teilweise ohne fließend Wasser - und Strom gibt es sowieso nur zweimal am Tag für wenige Stunden.
Weiter LesenFür vier Monate habe ich mein Leben in der Schweiz hinter mir gelassen und arbeitete als Freiwilliger in einem kulturellen Zentrum im Herzen der Dominikanischen Republik. La Piedra ist ein kleines Dörfchen oberhalb von Boca Chiga mit knapp 5000 Einwohnern. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Viele kleine Einzelhändler, spielende Kinder auf der Straße und stets wird man mit einem Lächeln begrüßt. Auch wenn die Straßen nicht geteert sind, Hunde, Katzen und Hühner frei herum laufen und noch viele Häuser ohne Elektrizität sind, spüre ich doch wie hier die Lebensfreude deutlich größer ist als bei uns.
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