Im Bereich Management habe ich viele verschiedene Dinge machen können, wie zum Beispiel Fotos für die Webseite editen, Meetings planen, Kontakt mit neuen Versendungsorganisationen und Universitäten aufnehmen, um unsere Organisation zu promoten, neue Freiwillige einarbeiten, neue potenzielle Gastfamilien kennenlernen und vieles mehr. Je nach Aufgabe habe ich manchmal alleine gearbeitet, aber auch oft mit anderen Freiwilligen aus den verschiedensten Ländern der Welt. Außerdem arbeitet die Organisation Hand in Hand mit einigen Einheimischen zusammen, weshalb ich auch viel mit Ihnen zu tun hatte, was mir sehr gut gefallen hat, da wir so auch ein Gefühl für die dominikanische Kultur bekommen konnten.
Da ich nur im Management nicht so viel zu tun hatte und es in der angeschlossenen Schule der Partnerorganisation gerade nicht viele Freiwillige gab, habe ich auch dort angefangen zu arbeiten, was wirklich super war. Mein Spanisch ist nicht das beste, aber die Kinder interessiert das überhaupt nicht. Selbst ohne spanisch Kenntnisse kann man dort arbeiten, denn die Kinder freuen sich über jedes Fünkchen Aufmerksamkeit, welches sie bekommen. Zudem haben wir auch immer an den Elternabenden teilgenommen. In der Schule arbeiten nicht nur internationale Freiwillige, sondern auch drei einheimische Lehrer, die alle sehr nett und dankbar für unsere Unterstützung sind. Meine Arbeit in der Schule hat mir sehr sehr viel Spaß gemacht und ich hatte das Gefühl, den Kindern wirklich etwas beizubringen und das Gefühl, wenn man merkt, dass die Kinder nach ein paar Wochen endlich verstehen, wie man minus rechnet, ist einfach wunderbar.
Zudem habe ich auch im Krankenhaus englisch Unterricht für die dort arbeitenden Ärzte gegeben, was auch eine super Erfahrung war. Die Ärzte kamen sehr motiviert in jede einzelne Stunde und man merkte am Ende jeder Stunde, dass sie wirklich etwas gelernt haben. Zudem haben wir die Stunden auch selbst geplant, weshalb sie alle sehr abwechslungsreich gestaltet waren, was den Unterricht noch spannender gemacht hat. Ein willkommener Bonus war, dass ich im englisch Unterricht mein Spanisch verbessern konnte, da wir den Ärzten immer neue Vokabeln bei gebracht haben, die sie dann auf englisch und ich selbst für mich auf spanisch gelernt habe.
Auch der englisch Unterricht war nicht nur von Freiwilligen geleitet, sondern zusammen mit einem Einheimischen in unserem Alter, mit dem wir uns alle sehr gut verstanden haben und mit dem wir uns auch außerhalb der Arbeitszeiten zum Abendessen oder zu Wochenendausflügen getroffen haben. Außerhalb der Arbeitszeit also abends oder auch zum Mittag haben wir Freiwilligen uns immer, mal nur zu zweit oder dritt mal in größeren Gruppen, getroffen zum kochen oder zum Essen im Restaurant. Auch am Wochenende, wo wir alle immer frei haben, haben wir eigentlich jedes Wochenende Ausflüge gemacht. Mal nur Tagesausflüge zu nicht so weit entfernten Zielen und auch mal Ausflüge mit ein oder zwei Übernachtungen zu weiter entfernten Orten, was wir alle immer sehr genossen haben.
Alles in allem war die Stimmung zwischen den freiwilligen sehr gut, da wir uns alle super miteinander verstanden haben und auch zusammen gewohnt haben. Wir Freiwilligen waren in drei verschiedenen Apartments untergebracht, die alle drei nebeneinander lagen, was super war, da wir so immer in Kontakt waren und abends immer zusammen auf einem unserer Balkons den Tag ausklingen lassen konnten und nach dem Essen im Restaurant oder einem Besuch in der Disco immer zusammen nach Hause gehen konnten.
Probleme gab es bei mir keine, aber hätte ich welche gehabt, wusste ich, dass ich immer zu den Ansprechpartnern in der Organisation gehen konnte, was sehr beruhigend war. Ich würde jedem, der mit dem Gedanken spielt, ins Ausland zu gehen, 100% dazu raten, denn auch wenn man mit Sorge ankommt, wird die Zeit einzigartig werden und eine Erfahrung, die man sein Leben nicht vergessen wird. Zudem schließt man dabei Freundschaften, die hoffentlich ein Leben lang halten werden.
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Freiwilligenarbeit im Ausland - Erfahrungsberichte
Erlebnisse, die einen verändern
Jedes Projekt bringt unvergessliche Erfahrungen und Momente mit sich, aber auch so einige Herausforderungen. Letztendlich zählt nicht was überwiegt, sondern was du aus diesen Erfahrungen mitnehmen konntest. Was unsere Reisenden und Helfer erlebt haben, berichten sie euch hier. Also viel Spaß beim Lesen und vielleicht hast du bald selbst einen Erfahrungsbericht zu schreiben.
Testimonials:



Hier findet ihr die Erfahrungsberichte unserer Freiwilligen:
Zur gezielten Berichtsuche steht euch unser Suchmodul (links bzw. unten) zur Verfügung!!!
Freiwilligenarbeit in der Dominikanischen Republik - Erfahrungsbericht
NGO Management und Verwaltung

Meine Freiwilligenarbeit in der Dominikanischen Republik ging wie im Fluge vorbei. Ich habe hier insgesamt 2 Monate verbracht und fühlte mich hier wie zu Hause und sehr willkommen. Beworben hatte ich mich für das Projekt NGO Management und Administration, wo ich auch gearbeitet habe, jedoch habe ich auch noch in der Schule der Organisation gearbeitet und Englisch Unterricht für die Ärzte des lokalen Krankenhauses gegeben.
Freiwilligenarbeit in Kenia - Erfahrungsbericht
Meine Zeit an einer Schule in Kenia

Hallo ich bin Sebastian und habe mich für den Juli 2016 dazu entschieden für vier Wochen einen freiwilligen Auslandseinsatz während meines Sommerurlaubs zu machen. Nachdem ich mir alle möglichen Projekte angeschaut habe, habe ich mich für ein Projekt in Kenia entschieden. Hierbei sollte ich in einem Kinderzentrum in Nairobi arbeiten. Später stellte sich dann heraus, dass es sich um eine Schule handelt, in der hauptsächlich Kinder aus dem riesigen Slum Kibera in Nairobi beschult werden. Die Schule selber befindet sich am Rand des Slums. Letztendlich kam dann aber alles anderes als ich es mir vorgestellt hatte. Ich verbrachte nur einen Tag an dieser Schule und arbeitete dafür an einer anderen Schule, die aber auch zu dieser Organisation gehört.
Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht
Unser Einsatz in einem Kinderheim

Am 15. April starteten wir zu zweit die Reise nach Nepal/Kathmandu um in einem Kinderheim zu helfen und Land und Kultur des Landes kennenzulernen. Nach einem 17 stündigen Flug über Dubai kamen wir Abends in Nepal an. Dort war es bereits ab 18-19 Uhr dunkel. Wir wurden von David (Gründer und Leiter des Kinderheims) und einem befreundeten Taxifahrer abgeholt. Am Haus angekommen begrüßten uns alle Kinder sowie die Ehefrau von David. Da es bereits spät war zeigte uns David unser Zimmer, sodass wir unsere Sachen ablegen und uns ausruhen konnten.
Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht
Ökologische Landwirtschaft in Nepal - Meine bisherigen Erfahrungen

Namaste! Es ist der 20te August und ich bin bereits drei Wochen in Nepal. Ich fühle mich fast wie zu Hause. Ich erwarte weitere vier schöne Monate. Die Gastfamilie besteht aus Durga und zwei Kindern sowie Bishnu, der auf der Farm in Chitwan lebt. Die Gastfamilie so nett wie meine Familie in Deutschland. Ebenso sind die anderen Freiwilligen sehr freundlich. In Kathmandu ist es sehr dreckig, nicht nur der Plastikmüll, sondern auch die verschmutzte Luft sind sehr gewöhnungsbedürftig. Leider konnte ich mich in der Stadt an kaum etwas orientieren. Alles sah sehr ähnlich aus und die Stadt kam mir sehr überfüllt vor. Hinzu kommt der extrem ungewohnte und laute Verkehr und der schlechte Zustand meines Zimmers im Hotel Lily in Thamel, welches das Touristenviertel Kathmandus ist. Im Badezimmer hatte ich ein Loch in der Decke und der Spülkasten hat getropft. Das Ganze hat zu einem Kulturschock ähnlichen Zustand geführt.
Freiwilligenarbeit in Ghana - Erfahrungsbericht
Meine Zeit in einer Anwaltskanzlei

Ich bin mittlerweile seit zwei Wochen in Accra und fühle mich schon fast wie zuhause. Das liegt vor allem daran, dass die Menschen hier sehr offen und nett sind; man fühlt sich immer willkommen. Oft wird man auf der Strasse angesprochen und die Menschen wollen mit einem Bilder machen; ja teilweise hat man das Gefühl man wird richtig angestarrt. Das ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber man lernt schnell damit umzugehen und hat die Cance direkt neue Menschen kennen zu lernen, wodurch man sich auch weniger alleine fühlt.
Freiwilligenarbeit in Kambodscha - Erfahrungsbericht
Als Freiwillige in einem fremden Land

Einige Wochen ist es her, seit ich meinen Rucksack packte und mein Abenteuer in Kambodscha startete. Am Flughafen fand ich nach einigen Minuten meinen Tuk-Tuk Fahrer, der mich durch den chaotischen Straßenverkehr zum You Khin brachte. Ich wurde sehr nett empfangen, lernte Mouy kennen und blieb dort für vier Tage. In dieser Zeit, konnte ich mich an das „kambodschanische System“ gewöhnen. Phnom Penh ist auf jeden Fall eine besondere Stadt. Alles ist komplett anders als in Deutschland und es scheint, als ob hier nichts unmöglich sei. Die Stadt ist in vielen Bereichen total überfordert z. B. liegt sehr viel Plastikmüll am Straßenrand und der Straßenverkehr in den Nebenstraßen gleicht einem Chaos.
Freiwilligenarbeit in Ghana - Erfahrungsbericht
Meine Arbeit in einer Menschenrechtskanzlei

Als ich am 18. Februar meine Reise nach Ghana antrat, wusste ich nicht so recht was ich erwarten sollte. Klar jeder hat so seine Vorstellungen von Afrika, und wie ich hörte, sollte Ghana ein gutes Beispiel für diesen besonderen Kontinent sein. Besonders trifft es ganz gut. Alles in Ghana ist besonders, das Wetter (so verdammt warm), die Menschen, die verschiedenen Kulturen, die Sprachen (53 an der Zahl) und nicht zuletzt die Landschaft. Leider waren die 6 Wochen nicht im Ansatz genug um dieses kleine und doch so große Land zu erforschen.
Freiwilligenarbeit in Kamerun - Erfahrungsbericht
Meine Erlebnisse in Mbengwi

Mein Bericht ist leider anders als viele andere Berichte. Ich bin 25 jahre jung schweizerin und wuchs in ärmlichen verhältnissen auf. Freiwillig und aus meinem Willen heraus ging ich mit finanzieller unterstützung von einem Freund nach kamerun mbengwi ins Waisenhaus. Im Flugzeug hatte ich panik ich bin nochnie verreist nochnie hatte ich sollch eine Angst. Alles war so real im douala angekommen war ich in einer komplet anderen Welt. Die leute da drängten sich um mir mein Gepäck ab zu nehmen ich war überfordert. Gottseidank rief da eine stimme meinem namen. Ich folgte nur der stimme da sah ich Seta der mich abholen kam.
Freiwilligenarbeit in Thailand - Erfahrungsbericht
Grundschullehrerassistentin in Thailand

Fünf Monate Freiwilligendienst in Thailand sind schwer in Worte zu fassen, denn das, was man hier erlebt, entdeckt und lernt, muss man selber erfahren um es auch nur im Entferntesten zu verstehen! Thailand, insbesondere Chiang Rai, ist für mich ein zweites Zuhause geworden, weswegen mir der Abschied umso schwerer fiel. Mein Tag begann morgens um halb acht. Aufstehen, frühstücken, mit dem Roller zur Schule fahren, dabei mit den Gedanken schon beim Unterrichten. Was bringe ich den Kindern heute bei? Und wie stelle ich das am besten an? Eins habe ich nämlich gleich zu Beginn hier gelernt. Mit Spaß, Kreativität, Motivation und Geduld kommt man viel weiter, als mit eiserner Disziplin oder Strenge. Das bedeutet, sich nicht immer zu ernst zu nehmen, sondern im Gegenteil, über seinen eigenen Schatten hinauszuspringen.
Freiwilligenarbeit in der Dominikanischen Republik - Erfahrungsbericht
Meine Arbeit im Multimedia Projekt

Ich befinde mich mittlerweile seit fast vier Wochen in Santa Bárbara de Samaná und kann gar nicht glauben, wie die Zeit hier verfliegt. Mein Volunteering im Bereich Multimedia für die Partnerorganisation von Welt-Sicht wird leider schon bald zu Ende sein. Am Flughafen in Santo Domingo angekommen, wurde ich bei meiner Passkontrolle mit den Worten "Welcome Alina" begrüßt. In der Eingangshalle des Flughafens sah ich dann gleich meinen Taxi-Fahrer Marcos, der ein Schild mit meinem Namen in der Hand hielt, sodass sich meine Ängste, ich könnte alleine am Flughafen stehen als vollkommen unbegründet erwiesen. Da der letzte Bus nach Samaná bereits um 17 Uhr gefahren ist, mein Flugzeug aber erst um 18:15 Uhr gelandet ist, habe ich bereits im Voraus eine Nacht im Hotel in Santo Domingo gebucht, zu welchem mich Marcos sicher gebracht hat.