Freiwilligenarbeit im Ausland - Finde Dein Freiwilligenprojekt

Hier findest du unsere flexiblen Freiwilligenprojekte (Einsatzzeit:  2 Wochen - 12 Monate).

Solltest du nach einem Freiwilligenprojekt mit einer Einsatzzeit von 12 Monaten suchen, dann kommt für dich evtl. ein staatlich geförderter Freiwilligendienst in Frage. Projekte zur geförderten Freiwilligenarbeit im Ausland findest du unter  >geförderter Freiwilligendienst.


 

Togo - Freiwilligenarbeit Afrika - Unterrichten

 
 
 
  • Kinderbetreuung und Fürsorge, Bildung & Unterrichten
  • Gesamtkosten für 4 Wochen ab: 727 ,- €
  • Gesamtkosten für jede weitere Woche: 90 ,- €<< /div>
Projektnummer: 306037

Projektbeschreibung

Diese Organisation bietet ein gutes Miteinander für junge Menschen und eine gute Möglichkeit seine Umwelt positiv zu verändern in vielerlei Hinsichten wie Umwelt, die immer schneller vorangehende Globalisierung sowie in wirtschaftlicher Hinsicht.

Junge Menschen können hier ihre Möglichkeiten entdecken und leben. Die Projekte der Organisation sind notwendig und die Freiwilligen können sich für die Entwicklung der Jugend und der Gesellschaft einsetzen. Sie können aktiv dabei helfen, die Armut ein Stück zu bekämpfen, gegen den Klimawandel zu agieren und je nach Interessengebiet vieles mehr.

Der Einsatzort:


Togo ist ein Staat in Westafrika, am Golf von Guinea gelegen, und grenzt an Ghana im Westen, Benin im Osten und Burkina Faso im Norden. Hauptstadt und Regierungssitz ist Lomé. Von 1884 bis 1916 war das Gebiet Togos eine deutsche Kolonie (Deutsche Kolonie Togo), danach Mandatsgebiet des Völkerbunds bzw. Treuhandgebiet der Vereinten Nationen unter französischer Verwaltung.

Geprägt wurde das Land fast 40 Jahre lang vom autokratisch regierenden Präsidenten Gnassingbé Eyadéma. Nach dessen Tod 2005 wurde sein Sohn Faure Gnassingbé unter Missachtung der Verfassung von der togoischen Armee zum neuen Präsidenten ernannt. Internationaler Druck und Unruhen im Lande führten nicht zur Rückkehr verfassungsgemäßer Zustände.

Nationalsprachen Togos sind Ewe und Kabiyé, alleinige Amtssprache ist allerdings Französisch, welches ein Erbe der französischen Kolonialherrschaft darstellt.

Es besteht Religionsfreiheit. Fast die Hälfte der Bevölkerung bekennt sich zu den traditionellen Religionen – vor allem zur Religion der Ga und zur Religion der Yoruba. Daneben hat auch die Voodoo-Religion große Bedeutung. Innerhalb der Volksgruppengesellschaften üben Geheimbünde, vor allem die der Ewe, großen Einfluss aus.Die rund 35 Prozent Christen gehören überwiegend der römisch-katholischen Kirche an.

Stellenbeschreibung

Freiwillige helfen aktiv bei der Betreuung der Kinder mit. Der Freiwillige lebt außerhalb von Kpalimé in einem ruhigeren Ort, in welchem soziale, materielle und personelle Armut (z.B. an Schulen) an der Tagesordnung sind. Viele Einwohner können sich somit keinen Schulbesuch für ihre Kinder leisten und diese Kinder haben somit keinen Zugang zu Arbeitsmöglichkeiten und einer stabilen Zukunft. Basiswissen fehlt und auch die englische Sprache wird oft nicht erlernt, was jedoch sehr wichtig ist und eine Schlüsselqualifikation darstellt.

Der Freiwillige arbeitet daran, diesen Kinder in eine bessere Zukunft zu verhelfen, beispielsweise mit dem Unterrichten von Englisch, sowie anderen Aktivitäten wie malen, Sport und vieles mehr.

Als Englischlehrer sollte man außerdem wenigstens 3 Monate bleiben. Auch haben viele Lehrpersonen und Kinder Defizite im Umgang mit IT Anwendungen. Hierzu zählt Microsoft Windows beispielsweise. Auch kann der Freiwillige workshops und Spiele mit den Kindern organisieren. Auch während der Ferien besteht die Möglichkeit in work camps mit Kindern zu arbeiten.

Einsatzort

Umgebung von Kpalimé

Einsatzbedingungen

Mögliche Einsatzdauer: 4-6 Monate, länger als 6 Monate

Arbeitstage: Montag-Freitag

Arbeitszeiten: 4 - 8 Stunden am Tag

Unterbringung: Gastfamilie

Verpflegung: 2 Mahlzeiten / lokale Kost (ohne Frühstück)

Sonstige Leistungen

Flughafentransfer im Einsatzland: Flughafentransfer bei An-und Abreise

Orientierungsprogramm: 2-tägiges Orientierungsprogramm nach Ankunft

Betreuung vor Ort: Intensive Betreuung durch einen Mitarbeiter des Projektes

Zusätzliche Informationen

--

Anforderungen an den Bewerber

Mindestalter: 18 Jahre

Benötigte Sprachkenntnisse: Englisch, Französisch

Berufliche Fähigkeiten: Der Freiwillige kann aus ganz unterschiedlichen Bereichen stammen wie beispielsweise sozialen Bereichen, Kommunikation oder dem Journalismus. Eine offene Persönlichkeit und pädagogisches Geschick ist sehr wichtig.

Sonstige Anforderungen: Grundkenntnisse in französisch von Vorteil

Bewerbungsfristen: 6 Wochen vor Einsatzbeginn

Preise/Leistung

Kosten für den Freiwilligen*

Einsatzdauer Gesamtkosten> *Projektkostenbeteiligung *Entsendungskosten
 
2 Wochen: 556 € 176 € 380 €
4 Wochen: 727 € 347 € 380 €
jede weitere Woche: 90 € 90 € 0 €
2 Monate: 1055 € 675 € 380 €
3 Monate: 1190 € 810 € 380 €
jeder weitere Monat: 180 € 180 € 0 €
*Die angegebenen Kosten können sich durch Wechselkursschwankungen noch geringfügig ändern. Nach der Einreichung deiner Bewerbung erhältst du die definitiven Kosten.
 
Die Gesamtkosten setzen sich wie folgt zusammen

Wir möchten dir größtmögliche Kostentransparenz bieten. Daher haben wir für dich Entsendungskosten und Projektkostenbeteiligung getrennt dargestellt.

Hinweis:
Meistens ist es möglich, dass ihr während eures Freiwilligendienstes das Kindergeld in Höhe von 192,- Euro/Monat weiterhin bekommt. Tipps dazu findet ihr >...hier...
 
 

Leistungen von Welt-Sicht

✔ Sorgfältige Auswahl unserer Projekte und Partnerorganisationen im Ausland
✔ Ständige Prüfung unserer Projekte gemäß unseres Qualitätsstandards durch ein eigenes Qualitäts-Handbuch
✔ Vermittlung deines Wunschprojektes
✔ Hilfe bei den Vorbereitungen vor der Ausreise
✔ Ausstellung einer Bescheinigung über den Freiwilligendienst nach Beendigung deines Einsatzes
✔ Ausführliche Beratung und individuelle Betreuung vor, während und nach deiner Reise
✔ Aushändigung einer Infomappe mit ausführlichen Informationen rund um deinen Einsatz
✔ Infos zum Visaantrag
✔ Infos zur Flugbuchung
✔ Tipps rund um das Thema Auslandsreiseversicherungsschutz, konkrete Vorschläge zu den einzelnen
Komponenten (z.B. Kranken-, Unfall-, Rücktransport- u. Haftpflichtversicherung), günstige Konditionen durch
unseren Welt-Sicht-Gruppentarif
✔ Vorbereitungsseminare unseres qualifizierten Pädagogen-Teams (gegen geringen Aufpreis)

Als Bonus erhältst du nur bei Welt-Sicht zusätzlich: Dein persönlicher Online-Infocenter
Du erhältst von uns per email einen individuellen Online-Zugang zu unserer umfassenden Datenbank, dem Welt-Sicht Info-Center. Dort haben wir wichtige Zusatzinformationen zu deinem Projekt und deinem Einsatzland individuell und persönlich für dich hinterlegt, um dich optimal bei deinen Projektvorbereitungen zu unterstützen, z.B.:
✔ To-Do-Liste zur Vorbereitung deines Freiwilligendienstes
✔ Kontaktdaten deiner Partnerorganisation
✔ Download-Bereich mit wichtigen Dokumenten und Informationsmaterialien (z.B. Qualitäts-Handbuch, Krisenmanagement)
✔ Online-Formulare (z.B. Flughafenabholung, Ankunfts- und Rückkehrbestätigung, Erfahrungsbericht, Evaluationsbogen)
✔ Wichtige Infos wie z.B. Impfempfehlungen, Reise- und Sicherheitshinweise, Klimainformationen, Visabeantragung, Zahlungsverkehr im Ausland etc.
✔ Tipps zur günstigen Flugbuchung
✔ Wichtige Hinweise zum Reisegepäck
✔ Links zu wichtigen Webseiten
✔ und vieles mehr...

Leistungen unserer Projektpartner

✔ Unterkunft (gemäß Projektinfos)
✔ Verpflegung (gemäß Projektinfos)
✔ Flughafentransfer im Einsatzland
✔ Intensive Betreuung vor Ort
✔ Notruftelefon (24/7)
✔ Unterstützung bei der Besorgung von SIM-Karten fürs Handy
✔ Orientierungsprogramm zu Beginn des Einsatzes
✔ Einhaltung des von Welt-Sicht geforderten Qualitätsstandards
✔ weitere Leistungen (gemäß Projektinfos)

Nicht in den Leistungen enthalten sind

- Flug- und Reisekosten
- Auslandsreiseversicherungen
- Visagebühren und Impfkosten
- Taschengeld / Geld für private Unternehmungen (falls nicht anders vermerkt)
- Sonstiges




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Projektnummer: 306037

Bilder und Links von unseren Projektpartnern

Erfahrungsberichte

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Freiwilligenarbeit in Peru - Erfahrungsbericht Mein Einsatz als Englischlehrerin und Kinderbetreuerin in Peru
von Tina, 28.10.2013
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Seit sieben Wochen bin ich nun in Peru, genauer in Piura, einer Stadt im Norden des Landes, und damit ist bereits fast die Hälfte meines Freiwilligendienstes vorbei, wie schnell die Zeit vergeht.

Meine Aufgabe hier vor Ort ist hauptsächlich Grundschüler in Englisch zu unterrichten und nachmittags eine Kinderbetreuung anzubieten, in der wir mit den Kindern lesen, spielen und basteln. Jeden Morgen nehme ich zusammen mit dem anderen Freiwilligen einen Kombi und mache mich auf den Weg in das Dorf, in dem das Projekt tätig ist. Altos de los Mores ist ungefähr 30 Minuten südlich von Piura gelegen und hat zwischen 1500 und 1800 Einwohner, die in sehr einfachen Verhältnissen leben.

Auch hier gibt es unterschiedliche Häuser, manche haben teilweise oder vollständig Steinwände, andere Wände aus Stroh und Lehm. Das Dach ist aus Wellblech und der Boden oft nur Erde. Gekocht wird auf offener Flamme, in letzter Zeit wurden kleine Gasherde immer beliebter, wobei hier das Gas bezahlt werden muss, was bei Holz nicht der Fall ist.

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Freiwilligenarbeit in Peru - Erfahrungsbericht Mein Freiwilligeneinsatz in einem Bergdorf in Peru
Bericht von Tina, 10.01.2014
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Vier Monate habe ich im Rahmen eines Freiwilligendienstes in einem kleinen Dorf im Norden Perus gearbeitet. Meine Aufgaben waren hauptsächlich Englischunterricht an Fünft- und Sechsklässler zu erteilen und nachmittags bei einer Kinderbetreuung mitzuhelfen. Darüber hinaus lernte ich mehrere kleine Projekte innerhalb des Dorfes kennen und die dort lebenden Menschen inklusive ihrer ganz eigenen Art zu leben natürlich auch. Dies war für mich die wahrscheinlich prägendste Erfahrung in dieser gesamten, sehr lehrreichen Zeit. Ich hatte zuvor noch nie hautnah diese sehr viel einfacheren Lebensbedingungen erlebt und es brachte mich nicht selten zum Nachdenken. Ich wurde mit Situationen konfrontiert, die mir in Deutschland noch nicht begegnet sind.

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Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht Kinderbetreuung & Kinderhilfe in Nepal
Bericht von Julia
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Meine ersten zwei Wochen im Kinderheim in Nepal sind fast vorbei. Bis jetzt kann ich sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat und ich denken auch die restlichen zwei Wochen werden super.

Meine Arbeit beginnt morgens um 7 Uhr. Um die Uhrzeit räumen die Kinder ihre Zimmer auf oder helfen in der Küche. Dabei kann man sie unterstützen, aber die meisten können das eigentlich ganz gut alleine. Danach beginnen sie die restlichen Hausaufgaben vom Vortag zu machen. In diesem Kinderheim wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Kinder eine gute Bildung bekommen. Wenn die Kinder Hausaufgaben machen versuche ich ihnen zu helfen, das klappt auch immer ganz gut. Die einzige kleine Herausforderung entsteht jedoch bei Mathe. Die Kinder haben nämlich jedes Fach in Englisch, außer natürlich Nepali, die Muttersprache. Aber Mathe auf Englisch zu erklären ist gar nicht so einfach, falls es mal gar nicht geht rechnet man den Kindern ein Beispiel vor und dann verstehen sie es meistens.

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Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht «Große Schwester» für Waisenkinder
von Nadine, 23.10.2015
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Ich mache einen einmonatigen Freiwilligendienst in einem Kinderheim im Norden Kathmandus! Meine Aufgaben bestehen im Wesentlichen darin eine gute Zeit mit den Kindern zu verbringen, eine "Didi" (Nepali für große Schwester) für sie zu sein und ein bisschen Spaß und Wärme zu geben. Die 13 Waisenkinder sind sehr selbstständig. Hilfe im Haushalt ist nicht erwünscht. So bringe ich die Kinder zur Schule, gehe mit ihnen raus Spielen, unterstütze sie bei den Hausaufgaben oder albere einfach mit ihnen rum.

Mein schönstes Erlebnis war es meinen Geburtstag hier zu feiern. Ein Happy-Birthday-Ständchen auf Nepali hat man nicht alle Tage. Es gab für alle ein Stück von der Geburtstagstorte und abends bestellten wir Pizza und Momo (nepalesische Teigtaschen), die wir in gemütlicher Runde aßen!

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Freiwilligenarbeit in der Dominikanischen Republik - Erfahrungsbericht Über meine Erlebnisse im kulturellen Zentrum in Santo Domingo
von Kim-Marie, 15.11.2013
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‚No Entiendo‘, diese Wörter waren wohl die ersten und am häufigsten gebrauchten Wörter während meines Aufenthaltes in der Dominikanischen Republik. Denn das Projekt in dem ich für zwei Monate gearbeitet habe, liegt in einer kleinen Gemeinde außerhalb der Hauptstadt Santo Domingo weit ab von betonierten Straßen und Supermärkten, wo man mit der englischen Sprache leider nicht allzu viel erreichen kann. Doch die Verständigungsprobleme erwiesen sich zum Glück als nicht so dramatisch, wie anfangs geglaubt, da ich mich durch die unglaubliche Gastfreundlichkeit der Menschen in dem Dorf sofort willkommen fühlte und so auch schnell meine Hemmungen ablegte mal etwas vollkommen Falsches auf Spanisch zu sagen und auch keine Probleme damit hatte mich manchmal nur durch Gesten zu verständigen.

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