Um die Jahrtausendwende reiste Thomas Albrecht, der Gründer von Welt-Sicht, als Backpacker durch Südostasien. Bei seiner Reise sind ihm die vielen Straßenkinder aufgefallen, die vor allem in den Großstädten bettelten und unter Brücken und baufälligen Gebäuden übernachteten. Bei einem Visa-Run in Thailand lernte Thomas dann einen Thailänder kennen, der sich selbstlos für die Straßenkinder einsetzte. Dieser gab den Kindern die Möglichkeit bei sich zu Hause zu duschen und unterrichtete sie im Lesen und Schreiben.
Dieses Engagement hat Thomas außerordentlich beeindruckt. Zurück in Deutschland begann er, Spenden für die Kinder zu sammeln und beschloss, während seines nächsten Urlaubes selbst für 4 Wochen einen Freiwilligendienst in Thailand zu leisten.
Die Erlebnisse während seines Freiwilligendienstes prägten Thomas sehr und veränderten sein Leben. Er gründete den Entwicklungshilfeverein „Hope for Life e.V.“ und später eine thailändische Stiftung, die sich um in Not geratene Bergvölker in Thailand kümmert. Im Zuge dessen baute Thomas mehrere Kinderheime für Straßenkinder und missbrauchte Mädchen in Thailand und Burma auf und konzentrierte sich vor allem auf die Bildung und Ausbildung der Kinder.