Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht

Meine Zeit in einem buddhistischen Kloster

(von Konstantin, 12.09.2017)

Es gibt wenige Dinge, die so glücklich stimmen, wie das Lächeln eines 6 jährigen Mönchs, der ein neues Spiel gefunden hat. Während des Aufenthalts im Kloster in Kathmandu hat sich meine Sichtweise auf die (westliche) Welt stark verändert. Und das nicht, wie man erwarten könnte wegen religiöser Erkenntnisse, sondern einfach, weil der Fokus in einem Entwicklungsland aber gerade auch von Mönchen auf gänzlich anderen Dingen liegt, als bei uns. Dabei ist nicht das nicht das buddhistische Nicht-Streben nach materiellen Gütern das Momentum der Faszination,

sondern eben jene Kombination aus Touristen, Sinnsuchenden, Einheimischen und religiösen Einwohnern, welche die Erfahrung in Kathmandu einzigartig macht. Zwischen Nächten auf hauchdünnen Pritschen im Kloster und Unterrichten der Mönche liegen, je nach Gusto Nachmittage in Caffee's oder Abende in Pizzerien. Zwischen versehentlichen Teezeremonien in Zen-Häusern, lagen Aufnahmen von Fotostrecken lokaler Kultur. Ein Stadt der Gegensätze und Möglichkeiten, aber nicht der Möglichkeiten westlicher Metropolen nach "oben" zu streben, sondern Humanes zu leisten. Menschlichkeit kennen zu lernen. Wer Spaß daran hat in tausend verschiedene Kulturen einzutauschen und diese in Ruhe beim morgendlichen Puja (Gebet) zu durchdenken, ist in diesem Projekt genau richtig.

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