Wir, also die Freiwilligen, bekamen Stundenpläne und mussten von diesem Zeitpunkt ab jeden Tag (Mo-Fr) von 8:00 Uhr - 15:30 Uhr unterrichten. Ich persönlich fand die Arbeitszeit perfekt, es war jeden Tag etwas zu tun, sodass einem nicht langweilig wurde, aber man hatte trotzdem Freistunden und genug freie Zeit, um sich zu erholen. Wer jetzt jedoch denkt, dass das Unterrichten sehr offiziell und ernst war liegt auch komplett falsch. Wir konnten unsere Stunden untereinander tauschen, und uns wurde nicht vorgeschrieben, was wir mit den Kindern machen müssen. Dies ist auch eine der Sachen, die ich an Kambodscha am besten finde. Die total entspannte Atmosphäre, auch wenn viele Dinge nicht so organisiert sind, wie wir das vielleicht in Deutschland gewohnt sind. Am Ende klappt es doch irgendwie.
Die Ausstattung des Projekts reicht vollkommen aus, Schlafplatz, Bad und Strom, mehr wird eigentlich nicht gebraucht. Auch wenn Wasser und Strom nicht immer vorhanden sind, aber das gehört einfach dazu in Kambodscha. Alles in allem ein sehr tolle Zeit und auch total nette Kinder, die man unterrichtet, auch wenn die Kommunikation teilweise schwierig ist, da viele Kinder kein Wort Englisch konnten, doch das Englischniveau der Kinder verbessert sich schnell. Ich persönlich kann das Projekt nur weiterempfehlen und würde es jeder Zeit nochmal machen.
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Freiwilligenarbeit im Ausland - Erfahrungsberichte
Erlebnisse, die einen verändern
Jedes Projekt bringt unvergessliche Erfahrungen und Momente mit sich, aber auch so einige Herausforderungen. Letztendlich zählt nicht was überwiegt, sondern was du aus diesen Erfahrungen mitnehmen konntest. Was unsere Reisenden und Helfer erlebt haben, berichten sie euch hier. Also viel Spaß beim Lesen und vielleicht hast du bald selbst einen Erfahrungsbericht zu schreiben.
Testimonials:



Hier findet ihr die Erfahrungsberichte unserer Freiwilligen:
Zur gezielten Berichtsuche steht euch unser Suchmodul (links bzw. unten) zur Verfügung!!!
Freiwilligenarbeit in Kambodscha - Erfahrungsbericht
Mehr als Sport unterrichten in Kambodscha

Meine Zeit in meinem Projekt im Children's Village ist nun fast zu Ende. Es waren zwei sehr erlebnisreiche Monate, in denen ich viele tolle Leute kennengelernt habe, viel über Kambodscha gelernt habe und vor allem mit den Einheimischen Kontakte geknüpft habe. Ungefähr zu der Zeit, in der ich im Projekt angekommen bin, Anfang November, ging im Children's Village die Summerschool zu Ende und die neue Schule wurde eröffnet mit ca. 150 Kindern aus der Umgebung und Phnom Penh.
Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht
Elefanten pflegen und noch viel mehr

Mein Name ist Sabrina und ich bin 18 Jahre alt. Nach meinem Abitur in diesem Jahr habe ich mich für das Projekt Elefantenpflege in Nepal bei der Organisation Welt-Sicht beworben. Anfangs nach meiner Ankunft am Flughafen, wurde ich von meiner Gastfamilie in Kathmandu herzlichst begrüßt und aufgenommen, bei der ich dann kurz vor meinem Heimflug auch noch einmal übernachten konnte. Am nächsten Tag hat unser Gastvater mir und zwei anderen Freiwilligen, die auch bei ihm gewohnt haben, die komplette Stadt gezeigt.
Freiwilligenarbeit in Ghana - Erfahrungsbericht
Lehrerassistent in einem Kinderdorf

Seit drei Wochen bin ich nun schon hier in Akim Oda, einer Stadt ca. vier Autostunden nordwestlich von Accra, der großen Hauptstadt Ghana‘s. Rückblickend kann ich sagen, dass diese Wochen natürlich sehr ereignisreich und teilweise anstrengend waren, ich es aber zu keinem Moment bereut habe hier zu sein. Die ersten Tage brachten natürlich den erwarteten Kulturschock mit sich, obwohl ich mir das meiste relativ ähnlich vorgestellt habe, wie ich es im Endeffekt hier auch vorgefunden habe. Was mir allerdings nicht ganz bewusst war ist, dass ich außerhalb meines Zimmers hier meine komplette Privatsphäre verliere, da ich als einer von schätzungsweise zehn Weißen unter 50000 Einwohnern auf Schritt und Tritt beobachtet, begafft oder bejubelt werde. Wenn ich nach Hause komme, weiß meine Gastmutter meistens schon von irgendeiner Freundin auf welchen Straßen ich mich die letzten Minuten bewegt habe.
Freiwilligenarbeit in Kenia - Erfahrungsbericht
Unsere Zeit im Kinderheim in Nairobi

Wir sind Lydia und Virginia, zwei Freundinnen aus Deutschland und arbeiten zusammen in einem Kinderzentrum in Nairobi. Dies ist eine Schule für Kinder die im Slum leben. Unser erster Tag begann damit, dass wir den 130 Kindern und den 6 Lehrern vorgestellt wurden und in den Unterricht hinein schnuppern durften. Wir sahen viele neue Dinge und waren gespannt was uns erwarten wird. Am nächsten Tag war Nationalfeiertag und so für die ganze Schule frei. Wir nutzten die Zeit um mit dem Koch der Schule in den Slum zu gehen und zu sehen wie die Kinder leben. Die restliche Woche war Lydia in Klasse 1 und Virginia in Klasse 2. Dort halfen wir den Lehrern bei verschiedenen Aufgaben für den Unterricht. Die Kids freuten sich über jedes Lied oder Spiel was wir ihnen beibrachten und waren immer gespannt dabei.
Freiwilligenarbeit in Thailand - Erfahrungsbericht
Unsere Zeit in Thailand

Wir sind zu zweit für 3 Monate in einem Projekt in Thailand untergebracht. Ursprünglich sollten wir in einem Kinderheim mithelfen, doch vor Ort wurde spontan die Bitte an uns herangetragen, Englisch zu unterrichten. Deshalb hat unsere jetzige Arbeit eigentlich nichts mit unseren Erwartungen im Voraus zu tun. Die zweite Überraschung: wir sind in einer anderen Stadt als ursprünglich vorgesehen mit 16 weiteren freiwilligen Volontären aus Deutschland in einer WG untergebracht. Jedoch haben wir uns schnell und sehr gut eingelebt, nachdem wir unsere früheren Erwartungen bei Seite gelegt haben.
Freiwilligenarbeit in Ghana - Erfahrungsbericht
Meine Arbeit als Freiwillige im Kinderheim in Tamale

Nach einem sehr langen Flug landete ich an 1 September mit Verspätung in Tamale (Ghana). Von dort wurde ich von meinem Betreuer abgeholt. Er fuhr mich in meine Gastfamilie, wo mein Gastvater schon auf mich wartete. Alle freuten sich, mich zu sehen. Und ich wurde sehr herzlich in die Gastfamilie aufgenommen. In den ersten 3 Tagen lernte ich Tamale kennen. Mein Betreuer zeigte mir alles in der Stadt. Am Freitag Morgen brachte mich mein Betreuer ins Kinderheim. Meine erste Aufgabe war es, eines der Kinder aus dem Bett zu holen. Das gestaltete sich aber schwieriger als gedacht, da das Kind Angst vor mir hatte und immer auf die andere Seite des Bettes lief, sodass ich es nur mit Mühe aus dem Bett bekam. Als ich das Kind dann auf dem Arm hatte, bemerkte es, dass es gar nicht schlimm ist von mir aus dem Bett gehobenen zu werden. Jetzt freut es sich jeden Tag, wenn ich komme.
Freiwilligenarbeit in der Dominikanischen Republik - Erfahrungsbericht
Ganztagesprogramm für Kinder

Fast einen Monat bin ich jetzt schon hier in einem kleinen Ort außerhalb der dominikanischen Hauptstadt Santo Domingo, und seit kurzem fühlt es sich wie ein Zuhause an. Die unglaubliche Offenheit der Menschen hier macht das auch mehr als einfach. Zu meinem Einsatzplatz: Inmitten der verstreuten Ansammlung von 5000 der wahrscheinlich ärmsten Bürger, hat der Leiter der Organisation ein Schulgelände aufgebaut, das den Kindern von 3-11 Jahren durch sein Bildungsangebot eine Chance geben soll. Eine Chance, ihren Horizont, ihre Träume und Talente, kennenzulernen und zu erweitern.
Freiwilligenarbeit in Nepal - Erfahrungsbericht
"Große Schwester" für Waisenkinder

Ich mache einen einmonatigen Freiwilligendienst in einem Kinderheim im Norden Kathmandus! Meine Aufgaben bestehen im Wesentlichen darin eine gute Zeit mit den Kindern zu verbringen, eine "Didi" (Nepali für große Schwester) für sie zu sein und ein bisschen Spaß und Wärme zu geben. Die 13 Waisenkinder sind sehr selbstständig. Hilfe im Haushalt ist nicht erwünscht. So bringe ich die Kinder zur Schule, gehe mit ihnen raus Spielen, unterstütze sie bei den Hausaufgaben oder albere einfach mit ihnen rum. Mein schönstes Erlebnis war es meinen Geburtstag hier zu feiern. Ein Happy-Birthday-Ständchen auf Nepali hat man nicht alle Tage. Es gab für alle ein Stück von der Geburtstagstorte und abends bestellten wir Pizza und Momo (nepalesische Teigtaschen), die wir in gemütlicher Runde aßen!
Freiwilligenarbeit auf den Malediven - Erfahrungsbericht
Life changing experience

Von Mitte September bis Mitte Oktober 2015 zog es mich für einen Freiwilligendienst auf die Malediven. Die meisten Verwandten und Bekannten waren etwas irritiert, dachten sie doch bisher, auf den Malediven wäre alles paradiesisch und es würde nur Resorts geben. Doch weit gefehlt: die Einheimischen hier werden aufgrund dessen völlig unterschätzt, auch hier, im Paradies, gibt es Probleme, mit denen die Gemeinschaft zu kämpfen hat, inbesondere Drogen, Gleichstellung der Frauen und Umweltverschmutzung spielen eine große Rolle. Und genau um Entwicklung in diesen und weiteren Bereichen des Insellebens voranzutreiben, haben die Mitglieder der Hilfsorganisation, für die ich meinen Freiwilligendienst leistete, erkannt, dass interkultureller Austausch und internationale Freiwillige Schlüsselfaktoren sind.
Freiwilligenarbeit in den USA - Erfahrungsbericht
Mitarbeit in einem Community Center

Vor etwas mehr als zwei Monaten habe ich meine Heimat verlassen und bin zusammen mit drei anderen Deutschen für das größte Abenteuer meines bisherigen Lebens in den Flieger Richtung Baltimore gestiegen. Nachdem wir alle Passkontrollen und sämtlich Border Protection Stände passiert hatten, wurden wir von unserer sehr aufgeregten Chefin abgeholt. Nach einem kurzen Gespräch ging es dann auch schon zum Auto und in Richtung unseres neuen Zuhauses.