Freiwilligenarbeit auf Bonaire - Erfahrungsbericht

Mein Freiwilligendienst in der Karibik

(von Vera, 01.03.2018)

Bis jetzt habe ich ziemlich viel Verschiedenes gemacht, neben dem Projekt mit dem Papageien hat die Partnerorganisation auch ein Reforestation Projekt. Da zurzeit nur wenige Arbeiten für mich bezüglich der Papageien anfällt - wie füttern, säubern, Gehege umgestalten und beobachten nach dem sie anders zusammen gefügt worden (ob sie sich verstehen, zusammen essen & usw ) - bin ich viel im anderen Projekt tätig. Dies ist dazu da, um den Lebensraum der Papageien wieder herzustellen und auch das Ökosystem aufzubessern.

Dabei zäunen wir 1 Hektar große Flächen ein. Zu allererst müssen wir die Vegetation für den Zaun entfernen, dann bauen wir den Zaun und danach fangen wir an, Wege und Löcher für die Bäume zu machen um sie daraufhin zu Pflanzen! Die ersten 6 Monate werden die Bäume auch gewässert von uns, wenn es nicht gerade regnet. So sind wir gerade bei einer weiteren Fläche und haben viel Arbeit mit dem Platz machen für den Zaun. Ab und zu kommen auch andere freiwillige Helfer vorbei! Ansonsten hatten wir auch andere Tätigkeiten wie einen tree planting day, Arbeit in den Gewächshäusern wo wir die Bäume selbst großziehen mit unseren Gärtner, oder halt wässern der Bäume. So hab ich ziemlich viel gelernt über Bäume, besonders über die lokalen hier, und wie wichtig sie für uns sind. Zudem habe ich gelernt, die Natur noch mehr zu schätzen, die wir haben egal wo und wie langsam sie eigentlich wirklich wächst! 


Man lernt auch wirklich den Regen zu schätzen, denn das wässern der Bäume ist sehr anstrengend und durch die Hitze verdunstet das Wasser manchmal zu schnell und in der nächsten Woche sehen die Bäume nicht gerade besser aus! Zusätzlich lernt man auch, wie wichtig es ist motiviert zu bleiben auch wenn die Arbeit ganz schön hart ist oder man keine Änderung sieht oder auch, dass es nicht so schlimm ist nicht die stärkste zu sein und man es schätzen lernen muss, was man tut, was manchmal ganz schön schwer ist, neben den ganzen hart arbeitenden Jungs, die manchmal doppelt so viel schaffen wie ich.

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